Der Golfsport erfreut sich in Deutschland einer immer größeren Popularität und die Anzahl der Golfer wächst hierzulande seit Jahren kontinuierlich an. Um hierzulande (auch in Österreich und der Schweiz) überhaupt dem Golf-Vergnügen regelmäßig nachgehen zu können, müssen allerdings zwei Kriterien unbedingt erfüllt sein: Die Mitgliedschaft in einem Golf-Club und die so bezeichnete Platzreife. Wer sich jedoch zu früh an einen Club bindet, um diese zu erlangen und später feststellt, dass das Golfspiel nicht sein Favorit ist, investiert sein Geld, ohne davon letztlich einen Nutzen davon zu haben. Einsteiger, die mit dem Golfsport und seinen individuellen Besonderheiten noch nicht so vertraut sind, verfügen jedoch über anderweitige Möglichkeiten. Viele Reiseveranstalter bieten an den unterschiedlichsten Destinationen mittlerweile einen Urlaub mit einem Platzreifekurs an. Nach erfolgreichem Abschluss ist man perfekt vorbereitet und ist die Faszination Golf bestens im Bilde.

Was ist unter der Bezeichnung Platzreife im Golfsport zu verstehen?

Wer sich mit dem Gedanken trägt, künftig regelmäßig Golfsport zu betreiben, muss verbindlich seine Platzreife nachweisen. Auf den meisten Golfplätzen ist das Ausüben des Sports ohne diesen Nachweis in der Regel nicht oder nur eingeschränkt möglich. Bei der Platzreife, oftmals synonym auch als Platzerlaubnis bezeichnet, handelt es sich im Grunde um einen „Führerschein“ für den Golfsport. Dem Golfer wird nach einem erfolgreichen Platzreifekurs bescheinigt, die erforderlichen Kenntnisse hinsichtlich der komplexen Golfregeln (Golfspiel in der Praxis, Sicherheit und Spielvermögen) und der Etikette (Verhalten auf dem Platz) erworben zu haben. Die Prüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Idealerweise sollte diese nach den Regularien des Deutschen Golf Verband (DHV) abgelegt werden. Hierbei handelt es sich um eine bundesweit einheitliche Prüfung, die auf nahezu allen Golfplätzen Deutschlands, der Schweiz und Österreich anerkannt wird.

Platzreifekurs im Urlaub – was erwartet die Gäste vor Ort?

Unter der Sonne an Portugals Algarve, im Golfhotel an der Costa Blanca oder inmitten eines herrlichen Alpenpanoramas in Österreich – einen Platzreifekurs im Urlaub belegen ist gleichermaßen Vergnügen und Entspannung pur. Die Gäste profitieren jedoch nicht nur von dem einzigartigen Flair der Urlaubsdestination, sondern auch von zahlreichen Vorteilen, die sie während des Kurses genießen:

  • Professionelle Trainer und Golflehrer
  • Perfekte Platzverhältnisse
  • Einzigartige Umgebung und entspannte Atmosphäre
  • Individuelle Trainingseinheiten
  • Ausbau von Wissen und Können rund um den Golfsport
  • Anerkanntes Kurszertifikat

Welche Vorteile bietet eine Fernmitgliedschaft im Golfsport?

Meist war die Zugehörigkeit zu einem Club eher einem elitären Kreis vorbehalten, da die Mitgliedschaft mit enormen Kosten und Gebühren verbunden war. Mittlerweile hat sich die Situation sich jedoch für alle Interessenten deutlich verbessert – Dank der Fernmitgliedschaften im Golfsport. Dieses bedeutet, dass jeder Golfer ein reguläres, registriertes Mitglied eines deutschen Golfclubs sein wird, auch, wenn er fern vom Sitz des Vereins beheimatet ist. Die Vereinszugehörigkeit ist erheblich günstiger und es sind lediglich die Gebühren für das so genannte Greenfee zu entrichten. Hierbei handelt es sich um ein Entgelt, dass der Golfer zu zahlen hat, wenn er auf einem Golfplatz spielen möchte. Darüber hinaus bestehen jede Menge weitere Vorzüge durch die Fernmitgliedschaft im Golfsport:

  • Jedes Jahr offizieller Ausweis des DGV
  • Hohes Maß an Flexibilität
  • Handicap wird beim Heimatclub verwaltet und regelmäßig aktualisiert
  • Deutlich preiswerter als eine Vollmitgliedschaft

Fazit

Insbesondere für Einsteiger, die sich noch eindeutig für den Golfsport entschieden haben, bietet sich ein Urlaub mit Platzreifekurs an. Dort werden die wichtigsten Regularien und Etikette rund um das Golfen vermittelt. So wird man perfekt vorbereitet sein Handicap verbessern und in das erste Turnier starten können.

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